Karlsbader Werferpokal in Langensteinbach

Platz 1 und 3 im Werferpokal für Kim Feid und Katia Rippert

Schon eine Woche nach dem erfolgreichen Saisonauftakt in Bruchsal, ging es für die beiden Wurfspezialistinnen Kim Feid und Katia Rippert beim „Karlsbader Werferpokal“ erneut um Podestplätze. Anders als in der Vorwoche, meinte es der Wettergott aber dieses Mal nicht gut mit den Athletinnen. Deutlich kühlere Temperaturen, Wind und angekündigter Regen waren nicht wirklich gute Voraussetzungen für große Weiten.

Bei der ersten Disziplin des Wurf-Dreikampfes, dem Kugelstoßen, schien aber noch die Sonne und so machten sich Kim und Katia hochmotiviert ans Werk. Kim verfehlte gleich im ersten Versuch mit 8,16m nur knapp ihre persönliche Bestmarke - ein guter Beginn. Leider konnte sie sich in den folgenden Versuchen nicht weiter steigern, gewann aber mit ihrer Weite das Kugelstoßen der U20. Katia trat gegen starke Konkurrenz in der Frauenklasse an. Obwohl sie sich mit ihrer Weite von 7,51m gegenüber der Vorwoche deutlich steigern konnte, reichte es hier nur für Platz 9.

Als zweite Disziplin stand der Diskuswurf auf dem Programm. Inzwischen waren dunkle Wolken aufgezogen und pünktlich zum Einwerfen, begann es zu regnen. Kim und Katia ließen sich dadurch allerdings nicht beirren. Beide verbesserten ihre Leistungen aus Bruchsal und mussten sich auch nicht vor der direkten Konkurrenz verstecken. Kim übertraf mit 30,21m seit längerer Zeit einmal wieder die 30m-Marke und freute sich riesig darüber. Diese Weite bedeutete, mit 10m Vorsprung, Platz 1 in ihrer Altersklasse. Auch bei Katia flog der Diskus, trotz schlechter äußerer Bedingungen, gut. 23,51m bedeuteten für sie Platz 3 bei den Frauen.

Zur letzten Disziplin, dem Speerwerfen, hatte der Regen wieder aufgehört, aber Kälte und Wind setzten mittlerweile nicht nur den Athletinnen zu. Mit 21,55m kam Kim nicht ganz an ihre persönliche Bestmarke heran, konnte allerdings trotzdem zufrieden sein. Für sie war das der 2. Platz in der U20. Katia kam leider mit ihrem langen Anlauf an diesem Tag nicht richtig zurecht und musste daher aus einem verkürzten Anlauf werfen. Mit ihrer Weite von 26,41m war sie daher durchaus zufrieden und belegte hiermit Platz 4.

Die Siegerehrung für den Wurf-Dreikampf wurde dann relativ zügig durchgeführt, denn schon wieder zogen dicke schwarze Wolken auf. Erfreulicher war der Blick auf die Seckenheimer Bilanz, denn beide Athletinnen hatten es auf des Treppchen geschafft. Kim durfte sich über Platz 1 in der U20 freuen und Katia belegte in der Endabrechnung der Frauen Platz 3. Auf dem Weg zum Auto ging auch schon der nächste Regenguss herunter und alle waren froh, den Heimweg antreten zu können.

kim katia
kim katia
kim katia
kim Speer

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