Baden-Württembergische Meisterschaften in Walldorf Teil 2

Nachdem die Altersklassen der U20 und Aktiven ihre Baden-Württembergischen Meister am zweiten Septemberwochenende ausgetragen haben, fanden ebenfalls in Walldorf die Landesmeisterschaften für die Leichtathleten der Klassen U18 und U23 eine Woche später statt.

Lasse Klopprogge, MU18, qualifizierte sich bereits bei den ersten Wettkämpfen in dieser Saison Ende Juli für den Meisterschaftslauf über 2000m Hindernis. Bei seinem nun zweiten Antritt über die Hindernisse auf der Mittelstreckendistanz schlug sich Lasse bereits beachtlich und absolvierte die Hindernisse souverän. Er hielt seine angepeilte Geschwindigkeit perfekt ein und schaffte es damit unter der 7-Minuten-Marke zu bleiben. Mit persönlicher Bestzeit von 6:57,02min freute sich Lasse über die Goldmedaille. Der U20-Athlet Stefano Lo Ricco erfüllte ebenfalls die Norm bei der älteren Konkurrenz und trat damit in der U23 im Dreisprung sowie Weitsprung an. Nach drei Dreisprungwettkämpfen in den vergangenen drei Wochen war ihm die hohe Dauerbelastung anzumerken, sodass Stefano ein wenig unter seinen Möglichkeiten blieb. Dennoch war er zufrieden mit 13,53m und gewann damit die Bronzemedaille. Im Weitsprung war Stefano nicht mit seiner Leistung von 6,36m einverstanden und belegte damit Platz 4. Die dritte Bronzemedaille ging an Katia Rippert, die im Speerwurf der U23 konstante Würfe zeigte und eine persönliche Bestweite von 28,45m aufstellte. Chiara Lo Ricco, WU23, trat im Weitsprung an und hatte im Vorkampf bei beiden gültigen Versuchen mit Anlaufproblemen zu kämpfen, sodass ihre Weite von 4,38m und Platz 9 nicht ihr Leistungsvermögen widerspiegelte. Maurice Gabrys, MU18, startete nach langer Zeit wieder auf der 100m-Sprintdistanz und überlief die Ziellinie nach 13,28sek.

Luis Gobbert, Dennis Willm, Lasse Klopprogge und Alexander Kolb bildeten eine 4x100m-Staffel in der U18. Leider hatten die Seckenheimer Jungs beim ersten Wechsel große Probleme und waren kurz davor die Wechselzone zu überlaufen, sodass ein starkes Abbremsen nötig war. Dennoch wurde das beste daraus gemacht und versucht wenigstens unter einer Zeit von 50 Sekunden zu bleiben, was ihnen mit 49,92sek und Platz 7 noch gelang.

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