Regio Meisterschaften in Mannheim
12 Mal Edelmetall für SV-LeichtathletenAm Wochenende des 5. und 6. Mais fanden auf dem Olympiastützpunkt in Mannheim 16. Regiomeisterschaften statt. Aus den badischen und württembergischen Kreisen Rhein-Neckar, Bruchsal, Sinsheim, Mosbach, Tauber/Buchen, Heilbronn, Hohenlohe, Schwäbisch Hall und Bad Mergentheim wurden die Regio-Meister der Altersklassen U14, U16, U18, U20 und Aktive in den verschiedenen leichtathletischen Einzeldisziplinen ermittelt. Auch vom SV 98/07 Seckenheim waren zwölf Leichtathleten am Start, um sich mit der regionalen Konkurrenz zu messen.
Stefano Lo Ricco, MU18, trat in zwei Sprungdisziplinen an, den Weitsprung dominierte er von Anfang an und sicherte sich den Titel mit einer Weite von 6,36m. Im Hochsprung hatte Stefano etwas Probleme und konnte sein Potential nicht in einen sauberen Sprung umsetzen, sodass er sich mit unzufriedenstellenden 1,70m und Platz 3 abfinden musste. Sein Vereinskollege Maximilian Richter, MU18, war nicht minder erfolgreich und durfte die Goldmedaille im Kugelstoßen mit einer Weite von 14,66m entgegennehmen. Mit persönlicher Bestweite von 42,96m im Diskuswettbewerb belohnte sich Maximilian mit der Silbermedaille. Bei den Frauen startete Chiara Lo Ricco im Weitsprung und war überaus zufrieden mit ihrer Weite von 4,80m und Platz 8. Mit persönlicher Bestzeit von 13,58sek sprintete Louisa Schumacher trotz starkem Gegenwind als Sechste ins Finale. Kurz vor dem Start des Finallaufs wurde die Teilnehmerzahl auf fünf Athletinnen reduziert, aufgrund einer Bodenwelle auf einer der sechs Laufbahnen. Etwas enttäuscht, jedoch mit Blick nach vorne ging es für Louisa in den Weitsprungwettkampf, den sie auf dem sehr guten vierten Platz und neuer Bestweite von 4,87m beendete. Auch Lidia Avdejuk, WU18, trat im Weitsprung an und war zufrieden mit 4,20m und Platz 11. Im Kugelstoßen flog ihre Kugel 7,62m weit, das bedeutete Platz 5. Ihre Vereinskollegin Katia Rippert landete im Kugelstoßen auf dem Bronzerang mit ihrer Weite von 8,81m. Zweimal Silber gab es für Katia im Speerwurf mit 27,99m und im Diskus mit 20,31m. Emilia Neubauer, WU18, ging über die Sprintstrecken von 100m und 200m sowie über die 800m-Mittelstrecke an den Start. Mit eher unzufriedenstellenden 14,31sek qualifizierte sich Emilia nicht für den 100m-Endlauf. Umso besser lief es auf der halben Stadionrunde über 200m, auf der sie ihre bisherige Bestzeit pulverisierte und mit 28,35sek auf den sehr guten fünften Rang sprintete. Im 800m-Lauf blieb Emilia etwas unter ihren Möglichkeiten und überquerte die Ziellinie nach 2:37,28min, was die Silbermedaille bedeutete. Gemeinsam mit Frieda Kuppisch, die noch in der U16 startet, stellten Emilia Neubauer, Louisa Schumacher und Katia Rippert ein starkes U18-Staffelteam auf. Das eingespielte Team spulte die 4x100m mit reibungslosen Übergaben ab und kämpfte in einem engen Rennen um das Podest. Mit 54,96sek durften sich die jungen Athletinnen über die Bronzemedaille freuen.
Die Silbermedaille auf der 800m-Distanz der 14-jährigen Jungs ging nach einer Zeit von 2:36,22min an Luis Gobbert. Über 100m stellte er mit 13,71sek eine persönliche Bestzeit auf, ebenso im Weitsprung, den er auf Rang 12 mit 4,27m beendete. Der ein Jahr ältere Lasse Klopprogge blieb knapp über seiner 800m-Bestzeit, war mit 2:25,05min und Platz 4 dennoch zufrieden. In der weiblichen Jugend U14 traten Kim Feid und Giulia Schumacher in den Disziplinen Diskuswurf, Kugelstoßen, Speerwurf und 60m Hürden an. Im Diskus belegte Kim mit einer Weite von 18,89m Platz 2 und Giulia kam mit 15,16m auf Platz 4. Auch im Kugelstoßen gab es Edelmetall, Kim freute sich mit persönlicher Bestweite von 7,18m über Bronze, während Giulia ebenfalls mit Bestleistung (5,59m) Sechste wurde. Im Speerwurf belegten beide die Plätze 4 und 5. Die 60m-Hürdenstrecke bewältigte Giulia in 13,08sek und damit Platz 7, Kim kam mit 13,17sek auf Platz 8.