SRH Dämmermarathon durch Mannheim und Ludwigshafen
Katrin Fleischer und Andreas Biehler laufen auf den zweiten PlatzDer erfolgreichste und größte Dämmermarathon Deutschlands durch die Bundesländer Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, sowie die Städte Mannheim und Ludwigshafen lockte wieder mit seiner unvergleichlichen Atmosphäre. An Europas schönster Jugendstilanlage, mit dem Wasserturm als Wahrzeichen starteten wiederum ca. 8000 Läuferinnen und Läufer auf verschiedenen Disziplinen. Unter ihnen waren auch wieder 42 Athleten des SV 98/07 Seckenheim, die sich der sportlichen Herausforderung stellten.
Den Anfang machen immer die jüngsten beim Bambini-Lauf über 400m, hier zeigten Xenia Wessel, Alessio Falkenberg, Ben Scherer, Finja Guttig, Tessa Löffelmann, Lena-Maria Wilde und Emma Herrmann was die Läufer von morgen sind. Beim anschließenden Kids-Run war die Strecke schon 2,1km lang, in der Altersklasse U12, belegten Finn Hemmerich, Tim Scherer und Finn Haßlinger in gerade mal gut 8 Minuten die Plätze 2, 3 und vier. Auch die Mädchen waren schnell unterwegs, Stine Hemmerich und Marleen Bartsch, AK U10 wurden in 9:50 und 9:51 Minuten Dritte und Vierte, Freya Klopprogge erreichte Rang 7. Sophie Sichert, U8, belegte ebenfalls Rang 3. Beim Minimarathon über 4,2 Kilometer war Florian Mertens, AK U12 der schnellste unter den Seckenheimern, in 19:36min erreichte er als Fünfter das Ziel am Rosengarten, Frieda Kuppisch, AK U16, war schnellstes Mädchen und wurde Dritte in genau 21:00 Minuten. Lasse Klopprogge hatte Pech, auf Gesamtrang 3 laufend wurde er fehlgeleitet und kürzte unbeabsichtigt die Strecke ab, sodass er leider disqualifiziert wurde. Auch die restlichen Athleten des SV Luis Gobbert, Nele Jackson, Marvin Scholl, Kim Feid, Paulina Wenneis, Louis Hardock und Emily Kowolik absolvierten ihre Läufe mit Begeisterung vor einer tollen Kulisse.
Vor dem Start des Marathons starteten noch seperat die 10km-Läufer auf ihre Runde nach Neuostheim und wiede rzurück in die Stadt. Hier belegte Andreas Biehler, M50, in einer guten zeit von 42:11min den zweiten Rang.
Pünktlich um 18.30 Uhr war der Start für die Hauptläufer, Hajo Remmers, Lauftreffleiter des SV Seckenheim, der just an diesem Tag seinen 50. Geburtstag feierte, und sich selbst den Marathon als offizieller Marathon-Gigant (an jedem Mannheim-Marathon die Distanz von 42,195km absolviert zu haben) schenkte, startete gut gelaunt auf die 42,195km. Er wurde getragen von den Eindrücken und guten Stimmungen, besonders natürlich am Action-Point seines Vereins in Seckenheim, nach 3:55:03 Stunden erreichte er gutgelaunt das Ziel und durfte noch ein bisschen mit seiner Familie feiern. Auch die restlichen 15 Läufer, die auf die Halbmarathon-Strecke gingen, erreichten alle wohlbehalten das Ziel im Herzen von Mannheim. Schnellster unter ihnen war Kai Klopprogge, M45, in 1:35:29Stunden, dicht dahinter Lisa Frisch und Dominik Schellenberger, beide Hauptklasse, in 1:41:40 Stunden. Katrin Fleischer, W50, ambitionierte Läuferin aus Seckenheim, die auch gerne einen ganzen Marathon läuft, schaffte es mit ihrer guten Zeit von 1:45:30 Stunden auf den 2. Platz. Für Gerhard Rabitsch, M50, endete die Strecke nach 1:54:37Stunden, danach kam Michael Heinrich, M55, ins Ziel, seine Zeit. 1:58:22 Stunden. Heike Stammnitz, W50, benötigte 2:03:06h, Rüdiger Lapsit, M50, 2:04:18h, Janine Notopol, W35, 2:05:23h, Anja Katarina Berg, W35, 2:05:24h, Corrinna Klopprogge, W45, 2:07:11h, Gesine Scheurich, W50, 2:08:41h, Hartmut Scheurich, M55, 2:19:07h, Kati Aarabi, W50, 2:21:31h und Susanne Göring-Sparn, W50, 2:42:07h. Alle waren sich einig, dass es etwas Besonderes ist in seiner Heimatstadt einen Lauf zu absolvieren.
Die laufstarken Seckenheimer Jungs Finn Hemmerich, Tim Scherer und Finn Haßlinger liefen an der Spitze dem Hauptfeld davon.
Am Action Point des SV 98/07 Seckenheim war wieder einmal viel los und beste Atmosphäre, welche die Läufer eine extra Portion Schwung mit auf die restliche Strecke gab.
Leichtathletikabteilungsleiter Gerhard Elißer (Mitte) sorgte am SV-Action-Point für die Moderation und heizte die Stimmung an.