Lauftreff-Wochenende in Dresden
Höhepunkt des Wochenendes war der Citylauf über 10 kmAusgestattet mit einem Einreisevisum starteten zehn Läuferinnen und Läufer des SV 98/07 Seckenheim beim Internationalen Citylauf in Dresden.
Mit Kind und Kegel checkten die Sportler bereits zwei Tage vor dem Lauf in der Jugendherberge Dresden ein, um auch die kulturellen Aspekte der sächsischen Stadt kennenzulernen. Kreuz und quer durch die Stadt per Bahn und per Pedes, in den Zwinger, die wunderschöne Frauenkirche, Semperoper ohne Oper, Elbschlösser mit Sicht auf die Elbe, blaues Wunder, das Szenenviertel in der Neustadt, der goldene Reiter, kulinarische Höhepunkte von Thüringer Rostbratwurst und Eierschecke natürlich nicht zu vergessen. Die touristischen Aktivitäten waren keine ideale Vorbereitung für den Lauf, doch fieberten alle dem Start des 10km Laufes am Rathausplatz mitten in der Stadt entgegen. Zwei Runden führten durch die City entlang der Altmarkt-Galerie, zum Postplatz, vorbei am Zwinger zum Terrassenufer der Elbe, bis zur Synagoge wieder zum Rathaus. Mit insgesamt 1700 Teilnehmern gingen die Seckenheimer an den Start, die beiden Lauftreff-Trainer Hajo Remmers, M45, und Katrin Fleischer, W50, setzten sich an die Seckenheimer Spitze und waren nach schnellen 43:33min und 45:28min im Ziel. Auch Gerhard Rabitsch, M45, blieb mit 48:50min unter fünfzig Minuten, knapp darüber Stefan Rode, M45, der für die beiden Runden durch Dresden 50:56min benötigte. Die drei Fünfziger Hartmut Scheurich, Rüdiger Lapsit und Roland Seubert waren mit ihren Zeiten von 52:56, 54:18 und 55:21min ebenfalls zufrieden. Mit genau 1:00:38h lief Kati Aarabi, W45, angefeuert von den vielen Zuschauern am Rathausplatz ein, gefolgt von Gerhard Elißer, M50, mit 1:02:02h. Das Küken unter den Läufern Claudia Kirchner, W40, absolvierte ihren ersten Zehner und freute sich riesig über 1:10:51h. Nach Dusche und kurzer Regeneration wurden noch die letzten touristischen Ziele abgearbeitet, bevor die Lauftrefftruppe, die in Gedanken schon beim München Marathon weilt, den Heimweg antrat.